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Bernapark AG

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Spatenstich – Im Osten von Bern wird der Bernapark zur Baustelle

30. Aug 2018

Der Spatenstich am 30. August 2018 eröffnet für den Bernapark in der Region Bern Ost die nächste Entwicklungsphase. Mit der 1. Bauetappe verwandelt sich das Areal Schritt für Schritt zu einem urbanen Quartier mit einer einzigartigen Verbindung von Arbeiten und Wohnen, Bildung und Freizeit, Kultur und Innovation. 

Der Spatenstich zum Bau von 173 Wohnungen auf dem ehemaligen Industriegelände der Kartonfabrik Deisswil ist für den Bernapark ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum Vorzeige-Quartier im Osten von Bern. Acht Jahre sind vergangen seit der Übernahme der alten Fabrik. In dieser Zeit wurden im Dialog mit den Gemeinden Stettlen und Ostermundigen sowie der Bevölkerung Ideen entwickelt, Pläne skizziert und auf Machbarkeit geprüft. Es resultierte eine Vision: Der Bernapark soll ein offener, an der Gemeinschaft orientierter, durchmischter Lebens-, Arbeits- und Denkraum werden.

Familie Müller

Vielfältiger Wohnungsmix
Der Rückbau beginnt im August 2018, die Übergabe der aus- und umgebauten Gebäude erfolgt etappenweise in den Jahren 2020 und 2021. Daraus resultiert ein vielfältiger Wohnungsmix, welcher gleichermassen für Singles wie für Familien, für junge Paare wie für ältere Menschen attraktiv ist. Zur Auswahl stehen 56 Lofts in den bestehenden Gebäuden, 87 Etagen- und Maisonnette-Wohnungen in den aufgestockten ehemaligen Fabrikhallen sowie 30 möblierte Zimmer im Holländer-Neubau. Läuft alles nach Plan, können die ersten Mieterinnen und Mieter im Sommer 2020 einziehen.

Werkvertrag mit Implenia
Zuständig für die Realisierung der 1. Bauetappe Bestandeszone ist die Implenia Schweiz AG. Der Bernapark hat sich aufgrund eines guten Preis-/ Leistungsverhältnisses für diese Totalunternehmerin entschieden. Der bereits unterzeichnete Werkvertrag beinhaltet die Ein- und Aufbauten von Wohnungen in den Gebäuden A+B sowie den Neubau Holländer bis 2021. Im gleichen Zeitraum bis 2021 sollen nach Möglichkeit auch die Projekte Kesselhaus/Kohlebunker, Halle 4/Block 4 und Block 6 verwirklicht werden. Die entsprechenden Baugesuche werden demnächst eingereicht.

Ein Mehrwert für alle
«Der Bernapark 2021 hat in den Köpfen des Teams und der wichtigsten Partner schon längst Form angenommen», erklärte Hans-Ulrich Müller, Initiant und Inhaber des Bernaparks, anlässlich des Spatenstichs. «Mit den jetzt beginnenden Bauetappen wird das Projekt für Aussenstehende real und greifbar, darauf freue ich mich enorm.» Durch den Bauprozess würden Strukturen gesetzt, gleichzeitig würden dadurch Spiel- und Gestaltungsräume erst eröffnet. Ihm sei klar, dass die darin liegende Komplexität auch weiterhin eine Herausforderung darstelle. Umso dankbarer sei er all den Befürwortern und Unterstützern des Bernaparks, «welche uns das Vertrauen und ihre Zuversicht von Beginn an entgegengebracht haben. Jetzt kommt die Zeit, in welcher wir den Tatbeweis erbringen können, dass das neue Quartier einen Mehrwert für alle schafft.»

Spatenstich_Apero
Bernapark Visualisierung

500 zusätzliche Arbeitsplätze
Der Ausbau der Wohnungen ist komfortabel und zweckmässig. Auch für Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe werden auf dem Areal geeignete Flächen geschaffen, was erlaubt, nach Abschluss der 1. Bauetappe die Zahl der Arbeitsplätze von heute 300 auf 800 zu erhöhen. Ein Teil der Gewerbefläche ist für die Realisierung einer Mehrzweck-, Markt- und Erlebnishalle vorgesehen. Gleichzeitig mit den Bauarbeiten will der Bernapark die verschiedenen Infrastruktur-Projekte in den Bereichen Wohnen, Arbeit, Freizeit, Bildung und Gesundheit vorantreiben. Geplant sind u.a. ein Mobilitätszentrum, ein Gesundheitszentrum, ein Fitness-Park, eine Markt- und Erlebnishalle, verschiedene Produktions und Gastrobetriebe und eine Kita. Bereits eröffnet ist das Zentrum für Innovation und Digitalisierung (ZID).

Zuspruch seitens der Regierung und Gemeinde
Beim Spatenstich am 30. August waren auch der Regierungspräsident Christoph Neuhaus und der Stettler Gemeindepräsident Lorenz Hess anwesend. Hess drückte die Freude über den erreichten Meilenstein in Stettlen aus: «Das Projekt hat für Stettlen hohe Wichtigkeit. Es ist eine grosse Freude zu sehen, was hier in den nächsten Jahren entstehen wird.» Christoph Neuhaus lobte den Spirit, der dem Projekt innewohne. So wie früher, brauche es auch heute immer noch Leute, welche mit viel Engagement, starker Willenskraft und mit Freude die Zukunft gestalten wollen. «Hier im Bernapark ist dies eindeutig der Fall», so der Bau-, Verkehrs- und Energiedirektor.


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