In den letzten sechs Monaten hat sich im Bernapark einiges getan.
Dies ist auch für Betrachter von aussen sichtbar, sei es durch die Kräne, das Gerüst oder die “Zahnlücke“, welche nach dem Rückbau der alten Fassade des Holländergebäudes entstanden ist. Fleissig werden durch die Implenia AG Wohnungen und Gewerbefläche geschaffen.
Die betroffenen Gebäude, welche zurzeit mit A und B bezeichnet werden und der sogenannte Holländer sind soweit wie geplant zurückgebaut. Altlasten wurden beseitigt und gesetzeskonform entsorgt. Der Rohbau und die Ergänzungen im Bestand haben Form angenommen. Es wurden neue Betondecken und Wände erstellt, sowie Treppenhäuser und Fassadenteile. Die Gebäude A und B werden in Zukunft unterschiedliche Nutzungen erfüllen, einerseits werden dort Wohnungen aber auch gewerbliche Nutzfläche geschaffen.
Die Rückbauarbeiten waren technisch und logistisch eine grosse Herausforderung. Auch für den Baumeister ist der stete Wandel der Baustelle eine Herausforderung, gilt es doch die Baustellensicherheit immer zu gewährleisten.
Da das Areal zu grossen Teilen genutzt wird, ist auch die Baustelleninstallation und die Logistik eine zentrale Angelegenheit. Es gilt Nutzer/innen und Besucher/innen zu schützen und den Bauablauf gleichwohl optimal durchzuführen.
Mitte April beginnt der Holzbau mit der Aufstockung. In einem weiteren Schritt wird die „Zahnlücke“ des Holländers durch einen Neubau geschlossen, in dem das Gesundheitszentrum und in den oberen zwei Stockwerken Studiowohnungen entstehen werden. Von aussen sichtbar ein weiterer Höhepunkt wie sich der Bernapark in die Höhe entwickelt.
Parallel dazu laufen die Planungen für Innenausbauten im Bestand, Vorbereitungen in der Umgebung und das Erstellen von Provisorien für die Wärmeerzeugung.
